kwai hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 17:40
ei23felix hat geschrieben: ↑So 5. Jan 2025, 17:05
Allerdings würde der Rechner sehr wahrscheinlich auch überlastet sein.
auch wenn man einen NUC i7 / 32GB / 4 TB SSD als ei23-server verwendet.
Damit geht schon einiges. Ich betreibe auch einen i7 / 32 GB und da habe ich glaube ich mittlerweile 45 Container laufen, das ist gar kein Problem.
Wenn du zu wenige Ports hast oder dir nicht sicher bist, dann kannst du auch mit Traefic arbeiten und direkt virtuelle Hosts erstellen.
Das funktioniert dann ähnlich wie ein Reverse-Proxy innerhalb von Docker.
Wenn du das nur intern im Netzwerk machen willst, musst du deinen Router aber entsprechend konfigurieren, dass die Host-Namen dem Router ebenfalls bekannt sind. In dem Fall also beispielsweise deinen HomeServer als DNS-Server laufen lassen.
Aber ehrlich gesagt ist es mit den Portfreigaben einfacher für den Anfang.
Wenn du genügend IPv4-Adressen in deinem eigenen Netzwerk hast, kannst du deinen Docker-Container auch eine eigene IP-Adresse zuweisen.
Code: Alles auswählen
macvlan_network:
driver: macvlan
driver_opts:
parent: enp4s0 # deine Netzwerkkarte
# parent: eth0
ipam:
config:
- subnet: 10.1.1.0/24 # dein LAN IP Netzwerk
gateway: 10.1.1.1
Das sieht dann so aus beispielsweise.
Code: Alles auswählen
web:
image: nginx:latest
container_name: nginx_web
restart: unless-stopped
volumes:
- ./volumes/web/nginx/html/:/var/www/html
- ./volumes/web/nginx/default.conf:/etc/nginx/conf.d/default.conf
networks:
macvlan_network:
ipv4_address: 10.1.1.9
# mac_address: "02:42:0a:01:01:09" # manuell mac vergeben geht auch
# external: true
Wie das mit IPv6 funktioniert, weiß ich nicht, aber in der Regel habe ich nicht so viele Dienste in meinem LAN.