Frage zur Installation uptime-kuma

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viper67
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von viper67 »

Hallo Felix
Vielen Dank für Deine Rückantwort.
Docker ist auch noch Neuland für mich. Ich arbeite mich aber gerade in alles ein.
Dein ei23Server gefällt mir wirklich sehr gut. Dein Installationsscript hat mich alleine schon begeistert. Alles ohne Probleme durchgelaufen.
Auch wenn ich heute etwas überfordert war und ich anfänglich nicht wußte warum ich nicht auf uptime-kuma zugreifen konnte, die Lernkurve war heute schon sehr gut.
Nur zum besseren Verständnis für mich. Wenn man alle vorhandenen Templates in die docker-compose.yaml einfügen würde, kann es doch zu Portüberschneiungen oder anderen Probleme kommen oder war das für uptime-kuma eine Ausnahme ?
Mir ist natürlich klar, dass docker container, die nicht in ei23 vorhanden sind, man selber einstellen muss.

Viele Grüße Edi


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ei23felix
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von ei23felix »

Ich habe die Anleitung erweitert und auch beschrieben, wie man das Dashboard bedient, erweitert und programme hinzufügt.
https://diy-smart-home.ei23.de/start/ei23-dashboard/

Die Seite mit der Auflistung der Programme:
https://diy-smart-home.ei23.de/start/ei ... cht-server

Diese Seite sollte für dich praktisch sein, um einen Überblick zu bekommen, welche Ports bereits von der Docker Compose genutzt werden.
Es kann natürlich auch sein, dass noch weitere Ports von anderen Programmen genutzt werden. Wenn man aber eine reine Installation vom ei23Skript nutzt, sollte das außer beim Port 80 (Dashboard) und 1880 (NodeRED) nicht der Fall sein.

Um nochmal genau auf deine Frage einzugehen, wenn du alle Docker Compose Templates einfügen würdest, würde es definitiv zu Portüberschneidungen kommen. Allerdings würde der Rechner sehr wahrscheinlich auch überlastet sein.

  • Böse Menschen sind selten tatsächlich böse, meistens eher faul oder dumm.
  • Du kannst nur dann sicher sein, wenn du weißt, dass du nie ganz sicher sein kannst.
  • Du kannst nur unabhängig werden, wenn du weißt, dass du nie ganz unabhängig sein wirst.

viper67
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von viper67 »

Super ... herzlichen Dank


kwai
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von kwai »

ei23felix hat geschrieben:
So 5. Jan 2025, 17:05

Allerdings würde der Rechner sehr wahrscheinlich auch überlastet sein.

auch wenn man einen NUC i7 / 32GB / 4 TB SSD als ei23-server verwendet.


viper67
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von viper67 »

Meine Überlegung war eher ob die templates so aufeinander abgestimmt sind egal welche Kombination man wählt, diese sich nicht gegenseitig stören können. Ich habe natürlich nicht vor alles was möglich ist einzubinden. Das dieses zu Überlastungen führen wird ist klar.


crt
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von crt »

also ich habe schon seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr viele dinge ausprobiert und bisher eigentlich nie probleme gehabt. manchmal hat man vlt eine portüberlagerung, dann nimmt man halt einen anderen. ansonsten teilt einem docker ja auch immer brav mit woran es scheitert und man kann ja auch immer nochmal ein rollback auf eine ältere docker-compose machen.

also viel spass beim ausprobiern :D


viper67
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von viper67 »

Vielen Dank. Habe mittlerweile das ein oder andere ausprobiert und einiges dazugelernt, komme soweit gut zurecht und bin sehr begeistert von ei23.


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ei23felix
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Re: Frage zur Installation uptime-kuma

Beitrag von ei23felix »

kwai hat geschrieben:
So 5. Jan 2025, 17:40
ei23felix hat geschrieben:
So 5. Jan 2025, 17:05

Allerdings würde der Rechner sehr wahrscheinlich auch überlastet sein.

auch wenn man einen NUC i7 / 32GB / 4 TB SSD als ei23-server verwendet.

Damit geht schon einiges. Ich betreibe auch einen i7 / 32 GB und da habe ich glaube ich mittlerweile 45 Container laufen, das ist gar kein Problem.
Wenn du zu wenige Ports hast oder dir nicht sicher bist, dann kannst du auch mit Traefic arbeiten und direkt virtuelle Hosts erstellen.
Das funktioniert dann ähnlich wie ein Reverse-Proxy innerhalb von Docker.
Wenn du das nur intern im Netzwerk machen willst, musst du deinen Router aber entsprechend konfigurieren, dass die Host-Namen dem Router ebenfalls bekannt sind. In dem Fall also beispielsweise deinen HomeServer als DNS-Server laufen lassen.
Aber ehrlich gesagt ist es mit den Portfreigaben einfacher für den Anfang.

Wenn du genügend IPv4-Adressen in deinem eigenen Netzwerk hast, kannst du deinen Docker-Container auch eine eigene IP-Adresse zuweisen.

Code: Alles auswählen

  macvlan_network:
    driver: macvlan
    driver_opts:
      parent: enp4s0 # deine Netzwerkkarte
      # parent: eth0
    ipam:
      config:
        - subnet: 10.1.1.0/24 # dein LAN IP Netzwerk
          gateway: 10.1.1.1

Das sieht dann so aus beispielsweise.

Code: Alles auswählen

  web:
    image: nginx:latest
    container_name: nginx_web
    restart: unless-stopped
    volumes:
      - ./volumes/web/nginx/html/:/var/www/html
      - ./volumes/web/nginx/default.conf:/etc/nginx/conf.d/default.conf
    networks:
      macvlan_network:
        ipv4_address: 10.1.1.9
        # mac_address: "02:42:0a:01:01:09" # manuell mac vergeben geht auch
        # external: true

Wie das mit IPv6 funktioniert, weiß ich nicht, aber in der Regel habe ich nicht so viele Dienste in meinem LAN.

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